ABOUT ALBANIA

ALBANIA - the cradle of
European culture

Most Albanians are very proud of their country, nature, their language and national heroes such as Skanderbeg and Mother Teresa, the Nobel Peace Prize winner. An important date in today's Albanian historiography is the proclamation of Albania's independence from the Ottoman Empire in 1912. The borders of present-day Albania were first established at the Ambassadors' Conference in London in 1913 by the Great Powers Great Britain and Austria-Hungary. Due to the geographical location of the country on the Mediterranean Sea and as a neighboring state of Italy, the visitor will find here
a highly interesting mixture of European and Ottoman culture. During World War II, the country was occupied by Italy and was for some time an Italian protectorate. One notices the influence of Venice, which was here for a long time in the Middle Ages a great power and left their mark. In recent history, it was the Habsburgs who regarded the region as their sphere of influence. Today, its immediate neighbor Italy is one of the largest trading partners and often a role model in many areas of life.
After World War II Enver Hoxha came to the head of the communist one-party government. Then began the nationalization of banks, transport, agriculture and industry. In 1946 the Socialist People's Republic was proclaimed and in 1955 Albania joined the Warsaw Pact. The Soviet Union's invasion of Czechoslovakia later led to a break with Moscow and its approach to China. In 1961, China became the new protector of Albania. From China, Albania looked to the so-called "Cultural Revolution" with the aim of destroying bourgeois and revolving circles and the religions and developed similar to China to a completely closed system. After the break with China in 1978, the dictatorship under Enver Hoxha then completed the complete closure of the country to the outside and it began the economic decline.
Franz-Josef Strauß had contributed to the resumption of international relations after the death of Hoxha in 1982 through several holidays in Albania. Through the initiative of Strauss then developed the first trade and industry contacts with Albania. In 1991, modern democratic Albania under the leadership of Sali Berisha emerged after the first democratic elections.
ALBANIA TODAY "EU ADMINISTRATIVE CANDIDATE"
After the trials and tribulations of the 90s and the difficulties of transforming a socialist economic system into a capitalist market economy, Albania stabilized in 2005 under the new party leader of the PS and former mayor of Tirana Edi Rama, who became prime minister from 2013 after winning elections recently visited Chancellor Merkel in Berlin.
Albania has been a member of NATO since 2009 and aspires to join the European Union and has been an official EU candidate since 2014. Between 2014 and 2020, the EU pre-accession instrument IPA will provide around € 700 million to support democracy, governance, the rule of law and the protection of fundamental rights, the environment and climate change, improving transport infrastructure, competitiveness and education, employment and social policies.

ALBANIEN - die Wiege der
europäischen Kultur

Die meisten Albaner und Albanerinnen sind sehr stolz auf ihr Land, auf die Natur, ihre Sprache und auf die Nationalhelden wie Skanderbeg und Mutter Teresa, die Friedensnobelpreisträgerin. Ein wichtiges Datum in der heutigen albanischen Geschichtsschreibung ist die Ausrufung der Unabhängigkeit Albaniens vom Osmanischen Reich 1912. Die Grenzen des heutigen Albanien wurden erstmals auf der Botschafterkonferenz in London von den Großmächten Großbritannien und Österreich-Ungarn 1913 festgelegt. Auf Grund der geografischen Lage des Landes am Mittelmeer und als Nachbarstaat von Italien findet der Besucher hier eine hochinteressante Mischung europäischer und osmanischer Kultur. Im 2. Weltkrieg wurde das Land von Italien besetzt und war einige Zeit ein italienisches Protektorat. Man merkt den Einfluss Venedigs, die hier lange Zeit im Mittelalter eine Großmacht gewesen sind und ihre Spuren hinterlassen haben. In der jüngeren Geschichte waren es die Habsburger, die die Region als ihren Einflussbereich betrachteten. Heute ist der unmittelbarer Nachbar Italien einer der größten Handelspartner und oft Vorbild in vielen Lebensbereichen.
Nach dem 2. Weltkrieg gelangte Enver Hoxha an die Spitze der kommunistischen Ein-Parteien-Regierung. Dann begann die Verstaatlichung der Banken, des Verkehrswesens, der Landwirtschaft und der Industrie. 1946 wurde die sozialistische Volksrepublik ausgerufen und 1955 trat Albanien dann dem Warschauer Pakt bei. Der Überfall der Sowjetunion auf die Tschechoslowakei führt dann später zum Bruch mit Moskau und zur Annäherung an China. 1961 wurde China neue Schutzmacht Albaniens. Von China schaute sich Albanien die sogenannte „ Kulturrevolution“ ab mit dem Ziel bürgerliche und revionistische Kreise sowie die Religionen zu zerstören und entwickelte sich ähnlich wie China zu einem komplett verschlossenen System. Nach dem Bruch mit China im Jahre 1978 vollzog die Diktatur unter Enver Hoxha dann die komplette Schließung des Landes nach aussen und es begann der wirtschaftliche Niedergang.

An der Wiederaufnahme der internationalen Beziehungen hatte Franz-Josef Strauß nach dem Tod von Hoxha in 1982 durch mehrere Urlaube in Albanien einen Anteil beigetragen. Durch die Initiative von Strauß entwickelten sich dann die ersten Handels- und Industriekontakte mit Albanien. 1991 entstand dann das moderne demokratische Albanien unter dem Vorsitzenden Sali Berisha nach den ersten demokratischen Wahlen.
ALBANIEN HEUTE „EU BEITRITTSKANDIDAT“

Nach den Irrungen und Wirrungen der 90er Jahre und den Schwierigkeiten der Transformation eines sozialistischen Wirtschaftssystem in eine kapitalistische Marktwirtschaft stabilisierte sich Albanien ab 2005 unter dem neuen Parteichef der PS und ehemaligen Bürgermeister von Tirana Edi Rama, der ab 2013 nach gewonnenen Wahlen der PS Ministerpräsident wurde und erst kürzlich Kanzlerin Merkel in Berlin besuchte.
Seit 2009 ist Albanien Mitglied der NATO und strebt den Beitritt zur Europäischen Union an und ist seit 2014 offizieller EU-Beitrittskandidat. Im Zeitraum von 2014 bis 2020 werden durch das EU-Heranführungsinstrument IPA rund 700 Millionen Euro zur Förderung von Demokratie, Regierungsführung, Rechtstaatlichkeit und Schutz der Grundrechte, Umwelt- und Klimaschutz, Verbesserung der Transportinfrastruktur, der Wettbewerbsfähigkeit und der Bildungs- Beschäftigungs- und Sozialpolitik bereitgestellt.

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